WISSENSCHAFTLICH | Chiropotes satanas |
DEUTSCH | Satanaffe |
ENGLISCH | Bearded saki, Black saki |
FRANZÖSISCH | Saki noir |
SYSTEMATISCHE EINTEILUNG: | Ordnung der Herrentiere oder Primaten, Unterordnung der Affen (Simiae), Teilordnung Neuwelt- oder Breitnasenaffen (Platyrrhini), Überfamilie (Ceboidae), Familie Kapuzinerartige (Cebidae) Unterfamilie Schweif- und Kurzschwanzaffen (Pithecinae) mit 3 Unterarten |
STATUS HÄUFIGKEIT: |
Bestand bedroht. Durch Lebensraumzerstörung gefährdet; der eigentliche Satansaffe (Ch. s. satanas) ist bedroht |
KÖRPERMAßE: | Kopfrumpflänge: (m) 40-48 cm (w) 38-46 cm
Schwanzlänge: (m) 37-42 cm (w) 35-42 cm Gewicht: (m) 2900 g, (w) 2600 g |
AUSSEHEN, AUFFÄLLIGE MERKMALE: | Langer, buschiger Schwanz; vergleichsweise kurzes, weiches schwarzes Fell; Rücken und Schultern hell gelbbraun bis dunkelbraun; ausgeprägter Bartwuchs bei erwachsenen Männchen (Bartsakis) |
FORTPFLANZUNG und LEBENSLAUF: F=Freiland G=Gefangenschaft |
Schwangerschaftsdauer: etwa 5 Monate
Zahl der Jungen je Geburt: 1 Geschlechtsreife: nach 4 Jahren Lebensdauer: über 18 Jahre |
NAHRUNG: | Früchte, Samen, Blüten, Blätter |
FEINDE: | Mensch |
LEBENSWEISE und LEBENSRAUM: |
Tagaktiv; nur in hochgewachsenen Wäldern (Regen-, Bergsavannen-, Galeriewälder); vornehmlich im Kronenbereich; Reviergröße 200-250 ha |
SOZIALES LEBEN (Kultur): |
große Sozialgruppen mit mehr als einem erwachsenen Männchen (8-18 Tiere je Gruppe) |
QUELLE: | Bernhard Grzimek (1988) |