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SYSTEMATISCHE EINTEILUNG: | Ordnung der Herrentiere oder Primaten, Unterordnung der Altwelt- oder Schmalnasenaffen (Catarrhini), Überfamilie der Geschwänzte Altweltaffen (Cercopithecoidea), Familie der Meerkatzenverwandte (Cercopithecidae), Unterfamilie Meerkatzenartige (Cercopithecinae) | |||||||
STATUS HÄUFIGKEIT: |
Bestand abnehmend oder bereits selten. Gesamtbestand 35000-50000 geschätzt (1988) | |||||||
KÖRPERMAßE: | Kopfrumpflänge: (m) 88-95 cm, (w) 79-84 cm
Schwanzlänge: 10 cm Gewicht: (m) 10-14 kg, (w) 8-10 kg |
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AUSSEHEN, AUFFÄLLIGE MERKMALE: | Grundfarbe braun oder grau; Gesicht und Hinterteil nackt, bei ausgewachsenen Tieren rötlich; keine Regelschwellung; begrenzte Paarungszeit | |||||||
FORTPFLANZUNG und LEBENSLAUF: F=Freiland G=Gefangenschaft |
Schwangerschaftsdauer: etwa 173 Tage
Zahl der Jungen je Geburt: 1 Geburtsgewicht: ca. 500 g Alter bei der 1. Geburt: ca. 3.5 Jahre Männliche Geschlechtsreife: ca. 5 Jahre Entwöhnung: mit 6-12 Monaten Lebensdauer: über 30 Jahre |
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NAHRUNG: | Früchte, beeren, Nüsse, junge Blätter, Gräser, Kräuter, Rinde, Knospen, Insekten, Spinnen, Schnecken, Krabben, Vogeleier, Pilze | |||||||
FEINDE: | Luchse, Kojoten | |||||||
LEBENSWEISE und LEBENSRAUM: |
Baum- und bodenlebend im Hochland und an der Küste; als nördlichste Affenart teilweise in schneebedeckter Landschaft („Schneeaffe“); | |||||||
SOZIALES LEBEN (Kultur): |
Sozialgruppen mit durchschnittlich 20-100 Tieren; Reviergröße 20-30 km2, oft kleiner; Begründer einer „Affenkultur“ | |||||||
QUELLE: | Bernhard Grzimek (1988) |