WISSENSCHAFTLICH | Microcebus miirinus |
DEUTSCH | Mausmaki |
ENGLISCH | Lesser mouse lemur |
FRANZÖSISCH | Chirogale mignon |
SYSTEMATISCHE EINTEILUNG: | Ordnung der Herrentiere oder Primaten, Unterordnung der Halbaffen (Prosimiae), Teilordnung Lemuren (Lemuriformes), Überfamilie (Lemuroidae), Familie Lemurenartige (Lemuridae), Unterfamilie Katzenmakis (Cheirogaleinae) mit 2 Unterarten |
STATUS HÄUFIGKEIT: |
Noch verhältnismäßig häufig |
KÖRPERMAßE: | Kopfrumpflänge: 11-13 cm
Schwanzlänge: 13 cm Gewicht: 50-60 g, gelegentlich bis 100 g |
AUSSEHEN, AUFFÄLLIGE MERKMALE: | Kleinster Halbaffe bzw. kleinstes Herrentier; nur mausgroß, mit langem, buschig behaartem Schwanz; Oberseite grau bis rotbraun, Unterseite weißlich; unvollkommene Temperaturregelung; Fettspeicherung; nimmt Geräusche aus dem Ultraschallbereich wahr |
FORTPFLANZUNG und LEBENSLAUF: F=Freiland G=Gefangenschaft |
Schwangerschaftsdauer: 59-62 Tage
Zahl der Jungen je Geburt: 2-3; 2 Geburten jährlich Geburtsgewicht: 3-5 g Geschlechtsreife: mit 7-10 Monaten Entwöhnung: nach ca. 45 Tagen Lebensdauer: in Menschenobhut 14 Jahre |
NAHRUNG: | Früchte, Blüten, Insekten, Eidechsen |
FEINDE: | Eulen |
LEBENSWEISE und LEBENSRAUM: |
Nachtaktiver Bewohner von Hochwäldern, Schilf und Euphorbienbüschen; gemeinsame Schlafplätze in Baumhöhlen, auch Baumnester; Reviergröße 0,75 ha; Männchenreviere überschneiden Weibchenreviere |
QUELLE: | Bernhard Grzimek (1988) |