WISSENSCHAFTLICH | Papio papio |
DEUTSCH | Guinea-, Sphinx- oder Roter Pavian |
ENGLISCH | Guinea baboon |
FRANZÖSISCH | Cynocéphale rouge, Babouin de Guinée |
SYSTEMATISCHE EINTEILUNG: | Ordnung der Herrentiere oder Primaten, Unterordnung der Altwelt- oder Schmalnasenaffen (Catarrhini), Überfamilie der Geschwänzte Altweltaffen (Cercopithecoidea), Familie der Meerkatzenverwandte (Cercopithecidae), Unterfamilie Meerkatzenartige (Cercopithecinae) |
STATUS HÄUFIGKEIT: |
Bestand bedroht |
KÖRPERMAßE: | Kopfrumpflänge: 50-83 cm
Schwanzlänge: 45-70 cm |
AUSSEHEN, AUFFÄLLIGE MERKMALE: | Kleinste Pavianart; Fell rötlichbraun; schwarzes Gesicht; gelbbrauner Backenbart; bei erwachsenen Männchen Nacken- und Schulterhaare lang, bilden leichten Mantel; Schwanz im runden Bogen getragen; Regelschwellung |
FORTPFLANZUNG und LEBENSLAUF: F=Freiland G=Gefangenschaft |
Schwangerschaftsdauer: 173-193Tage
Zahl der Jungen je Geburt: 1; Zwillinge selten Geschlechtsreife: mit etwa 5 Jahren Entwöhnung: mit 6-8 Monaten Lebensdauer: 30-45 Jahre |
NAHRUNG: | Gras, Krauter, Samen, Früchte, Knollen, Würzeln, Blätter, Nüsse, Feldfrüchte; auch Wirbellose, Jungvögel, kleine Säuger usw. |
FEINDE: | Leopard; auch Löwe, Hyänenhund, Python, Kaffernadler |
LEBENSWEISE und LEBENSRAUM: |
In Trockenwäldem, Galeriewäldem und anschließenden Buschsavannen und Steppengebieten |
SOZIALES LEBEN (Kultur): |
Mehrmännchengruppen (10-150 Tiere); Reviergröße sehr unterschiedlich (2-50 km2) |
QUELLE: | Bernhard Grzimek (1988) |