WISSENSCHAFTLICH | Presbytis johnii |
DEUTSCH | Nilgirilangur |
ENGLISCH | Nilgiri langur, John’s langur |
FRANZÖSISCH | Semnopithèque des Nilgiris |
SYSTEMATISCHE EINTEILUNG: | Ordnung der Herrentiere oder Primaten, Unterordnung der Altwelt- oder Schmalnasenaffen (Catarrhini), Überfamilie der Geschwänzte Altweltaffen (Cercopithecoidea), Familie der Meerkatzenverwandte (Cercopithecidae), Unterfamilie Schlank- und Stummelaffen (Colobinae) |
STATUS HÄUFIGKEIT: |
Bestand bedroht. Genaue Zahl unbekannt; von Einheimischen gejagt; vor allem durch Zerstörung ihres Lebensraumes gefährdet. |
KÖRPERMAßE: | Kopfrumpflänge: (m) 78 cm, (w) 58,4 cm
Schwanzlänge: 68.5-96,5 cm Gewicht: (m) 9,1-13,2 kg, (w) 10,9-11,3 kg |
AUSSEHEN, AUFFÄLLIGE MERKMALE: | Fell leuchtend schwarz oder eher beigefarben; Kopf gelblichbraun; Weibchen haben auf der Innenseite der Oberschenkel einen weißen Fellzipfel; Kinder werden mit rötlichbraunem Fell geboren |
FORTPFLANZUNG und LEBENSLAUF: F=Freiland G=Gefangenschaft |
Entwöhnung: nach 10-12 Monaten |
NAHRUNG: | Pflanzlich; vor allem Blätter |
FEINDE: | Mensch, Panther, Schakal (?) |
LEBENSWEISE und LEBENSRAUM: |
Vorwiegend baumlebend in immergrünen Bergregenwäldern bis 2400 m, aber auch an Waldrändern in der Nähe menschlicher Siedlungen |
SOZIALES LEBEN (Kultur): |
Einmanngruppen mit höchstens 9 Tieren und reine Männchengruppen; Reviergröße 0,6-2,6 km2 |
QUELLE: | Bernhard Grzimek (1988) |