WISSENSCHAFTLICH | Saguinus geoffroyi |
DEUTSCH | Geoffroy- oder Panamaperückenaffe |
ENGLISCH | Geoffroy’s tamarin |
FRANZÖSISCH | Pinché de Geoffroy |
SYSTEMATISCHE EINTEILUNG: | Ordnung der Herrentiere oder Primaten, Unterordnung der Affen (Simiae), Teilordnung Neuwelt- oder Breitnasenaffen (Platyrrhini), Überfamilie (Ceboidae), Familie Krallenaffe (Callitrichidae) |
STATUS HÄUFIGKEIT: |
Bestand noch nicht bedroht; häufig. Zumindest in Panama noch vergleichsweise häufig. |
KÖRPERMAßE: | Kopfrumpflänge: 20-28,7 cm
Schwanzlänge: 30,7-42,3 cm Gewicht: 350-450 g |
AUSSEHEN, AUFFÄLLIGE MERKMALE: | Ähnlich gefärbt wie der Lisztaffe, aber kräftige schmutzigweißliche Marmorierung auf dem Rücken; den Kopf ziert nur eine kurzhaarige, streifenförmige weiße Scheitelbehaarung |
FORTPFLANZUNG und LEBENSLAUF: F=Freiland G=Gefangenschaft |
Schwangerschaftsdauer: 140-145 Tage
Zahl der Jungen je Geburt: 1-2, selten 3 Geburtsgewicht: etwa 40 g Geschlechtsreife: mit 16-20 Monaten Entwöhnung: mit 2-3 Monaten Lebensdauer: über 10 Jahre |
NAHRUNG: | Insekten, Spinnen, Früchte, Baumsäfte; auch Blüten, Blätter, Nektar, Eidechsen, Eier, Nestlinge, Baumfrösche |
FEINDE: | Kleine Raubkatzen, Greifvögel, Schlangen |
LEBENSWEISE und LEBENSRAUM: |
Tagaktiv; Lebensraumansprüche ähnlich wie beim Lisztaffen; nördlichstes Verbreitungsgebiet aller Krallenaffen, vom Grenzland Kolumbiens und Panamas bis Costa Rica; Reviergröße bis 32 ha |
SOZIALES LEBEN (Kultur): |
Gruppen von 2-19 Tieren |
QUELLE: | Bernhard Grzimek (1988) |